Seit Kurzem ist der Bericht über das Internationale Forum Moldova auf der Plattform H / Soz / Kult erschienen. IKGS-Mitarbeiter und Mitorganisator des Internationalen Forum Moldova Tobias Weger berichtet nicht nur über die wissenschaftliche Konferenz „Moldova: Europäische Perspektiven – Geschichte, Gegenwart und Zukunft“, sondern auch über die öffentliche Podiumsdiskussion und die anschließenden Workshops.
Angesichts der radikal veränderten Sicherheitslage in der Großregion seit 2014/2022, der Verleihung des Status eines Bewerberlandes für die Europäische Union im Juni 2022 und im Vorfeld der Wahlgänge im Herbst 2024 (Präsidentschaftswahlen, Referendum zur EU-Mitgliedschaft) sowie im Frühjahr 2025 (Parlamentswahlen) ist das Interesse der europäischen Gemeinschaft an der Republik Moldau deutlich gestiegen.
Auf Basis dieser Entwicklungen bot das Internationale Forum Moldova mit seinen öffentlichen Gesprächsformaten, einer wissenschaftlichen Konferenz, vier Workshops und einer Exkursion in das autonome Gebiet Gagausien ein Forum des Dialogs zwischen der Republik Moldau und zentraleuropäischen Partnern auf mehreren, miteinander eng verbundenen Ebenen. Im Mittelpunkt stand ein historisch fundierter und gleichzeitig zukunftsgerichteter Austausch zwischen Akteurinnen und Akteuren an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Zivilgesellschaft, Kultur, Politik und Publizistik.
Eine Veranstaltung der Konrad-Adenauer-Stiftung Auslandsbüro Moldau (KAS), Staatliche Universität Moldau, Chișinău (USM), Bundesinstitut für Kultur und Geschichte des östlichen Europa, Oldenburg (BKGE), Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der LMU München (IKGS) in Zusammenarbeit mit dem Europäischen Netzwerk Erinnerung und Solidarität, Warschau, der Staatlichen Pädagogischen Universität „Ion Creangă“ Chișinău, der Kulturreferentin für Siebenbürgen, den Karpatenraum, Bessarabien und die Dobrudscha am Siebenbürgischen Museum Gundelsheim/Neckar, dem Institut für den Donauraum und Mitteleuropa in Wien, sowie dem Museum für die Opfer von Deportation und politischer Repression, Chișinău.

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